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Ergebnisse einer Umfrage der Firma „Metaberatung“ in 2012:

  • sechs von zehn deutschen Arbeitnehmern bemängeln die Führungsqualitäten ihrer Chefs
  • vier von zehn halten Ihren Chef für eine Fehlbesetzung

Das „Peter-Prinzip“ greift allenthalben (für Chefinnen gilt das übrigens weit weniger!); bei den aktuell gültigen Verfahren zur Beförderung vermeintlich qualifizierter Mitarbeiter werden häufig ein bis zwei Stufen übersprungen …

… zu plakativ und zu einfach? Nein – genau das spiegelt die teilweise indiskutable Führungskultur (vor allem) in großen Unternehmen wider. Vor einiger Zeit wurde das auch schon in der FAZ thematisiert (u.a. siehe Artikel vom 24.12.2012: „Führung ist BWL, Bildung und Charakter“)

Ein guter Vertriebsmann ist noch lange kein guter Vertriebsleiter, ein guter Controller ist noch lange kein guter kaufmännischer Leiter, ein guter Programmierer ist noch lange kein guter Projektleiter, ein guter Assistent der Geschäftsleitung ist noch lange kein guter Geschäftsführer.

Weniger ist manchmal mehr: weniger Schein …
Mehr kann aber auch richtig sein: mehr traditionelle Werte …

Fazit: der Verzicht auf öffentlichkeitswirksame Pseudo-Fähigkeiten und mehr soziale Kompetenz haben noch niemandem geschadet – funktionales Know-how lässt sich erlernen oder einkaufen, die Ausprägung von grundlegenden Werten ist häufig auch eine Frage des Charakters. Im Mittelstand funktioniert dieses Prinzip … meistens.

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